Kennst du dich aus mit Wildtierspuren?

Ulrike Kruse lädt euch ein zu einer Tierspurenexpedition in und um Wendisch Evern.

Wer weiß eigentlich was für Tiere im oder am Dorf leben? Viele davon werden wir nur selten oder gar nicht zu sehen bekommen. Manche sind sehr heimlich, viele sind nur in der Nacht aktiv. Aber die Spuren und Hinterlassenschaften der Tiere verraten ihre Anwesenheit. Federn, Haare, Spurenabdrücke oder Fraßspuren können uns verraten, welches Tier hier unterwegs war.

Am Ortsrand beginnt die Suche nach unterschiedlichen Tierspuren.

Wusstet ihr, dass man bei einer Katzenspur keine Krallen sehen kann? Bei Füchsen, Dachsen oder Wölfen sind die Krallenabdrücke immer zu sehen. Wie unterscheidet sich die Rehfährte von einer Wildschweinfährte?  

Rehe machen sich sogar manchmal am Beet im eigenen Garten zu schaffen: sie fressen liebend gerne Rosenknospen oder auch Erdbeerpflanzen. Aber um zu wissen, ob wirklich ein Reh oder doch eher ein Hase an den Pflanzen geknabbert hat, muss man sich die Pfoten- oder Hufabdrücken auf dem Boden genauer anschauen. Die Spur eines Hasen lässt sich gut an dem länglichen Abdruck der Hinterpfoten erkennen. Ein Reh gehört, wie zum Beispiel das Rind oder auch das Wildschwein zu den sogenannten Paarhufern. Paarhufer sind Säugetiere, bei denen der dritte und vierte Zeh besonders stark entwickelt und verhornt ist. Die Zehen sind seine Hufe. Diese Tiere laufen also eigentlich auf ihren Zehenspitzen. Sie haben außerdem Hinterklauen, zwei kleinere verhornte Zehen an der Hinterseite des Fußes. Wenn man neben dem aufgewühltem Boden Abdrücke von Paarhufern entdeckt, bei denen man deutlich die Hinterklauenabdrücke sehen kann, haben sich hier wahrscheinlich Wildschweine zu schaffen gemacht.

Es beginnt zu jeder vollen Stunde eine Führung. Bitte dafür am angegebenen Treffpunkt warten.

Hier macht dich sauschlau:

Frau Ulrike Kruse

Wenn ihr mehr wissen möchtet, sprecht mich gerne an, ich kann euch einiges über Wildtierspuren erzählen.

Hier musst du hin:

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